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1.Chonik 13 TKW

« (V. 6-18 größtenteils übereinstimmend mit 2 sam. 6,2-11.)

1. Und David beriet sich mit den Anführern der Tausendschaften und der Hundertschaften, mit allen Fürsten.

2. Und David sprach zur ganzen Volksgemeinde Israels: Wenn es euch recht ist und von Jahwe, unserem Gotte, beschlossen ist, so wollen wir zu unseren Volksgenossen senden, die irgendwo in den Gauen Israels zurückgeblieben sind, sowie zu den Priestern und Leviten in den Ortschaften, die ihnen samt ihren Weidetriften angewiesen sind, daß sie sich zu uns versammeln,

3. damit wir die Lade unseres Gottes wieder zu uns herholen; denn unter der Regierung Sauls haben wir nicht nach ihr gefragt.

4. Da antwortete die ganze Volksgemeinde, man solle demgemäß thun, denn der Vorschlag war dem ganzen Volke recht.

5. Da berief David das ganze Israel zusammen vom Sihor in Ägypten an bis dahin, wo es nach Hamath hineingeht, damit sie die Lade Gottes aus Kirjath-Jearim herbeiholten.

6. Und David zog mit dem ganzen Israel nach Baala, das ist nach Kirjath-Jearim, welches zu Juda gehört, um von dort aus die Gotteslade hinaufzubringen, die nach dem Namen Jahwes benannt ist, der über den Keruben thront.

7. Sie luden aber die Gotteslade vom Hause Abinadabs hinweg auf einen neuen Wagen, und Ussa und Ahio leiteten den Wagen.

8. Und David und das ganze Israel tanzten vor Gott einher mit aller Macht und unter Gesängen, mit Zithern, Harfen, Pauken, Cymbeln und Trompeten.

9. Als sie nun bis zur Tenne von Kidon gekommen waren, streckte Ussa die Hand aus, um die Lade festzuhalten, weil die Rinder durchgingen.

10. Da loderte Jahwes Zorn auf gegen Ussa und er schlug ihn dort, weil er mit der Hand nach der Lade gegriffen hatte, so daß er ebenda, angesichts Gottes, starb.

11. Aber David geriet in Unwillen, weil Jahwe an Ussa einen Riß gethan hatte, und man nannte jene Örtlichkeit Perez Ussa bis auf den heutigen Tag.

12. Und David geriet jenes Tags in Furcht vor Gott, so daß er rief: Wie kann ich da die Lade Gottes zu mir bringen?

13. So ließ David die Lade nicht zu sich in die Stadt Davids verbringen, sondern ließ sie beiseite bringen in das Haus Obed-Edoms aus Gath.

14. Und die Lade Gottes verblieb drei Monate bei dem Hause Obed-Edoms in seinem Hause; aber Jahwe segnete das Haus Obed-Edoms und alles, was ihm gehörte.

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